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Familie: Unterschied zwischen den Versionen

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"Kinder stark machen - für ein gesundes und suchtfreies Leben" Seit über einem Jahrzehnt kooperieren das Institut Suchtprävention und die Familienakademie der OÖ Kinderfreunde im Rahmen einer vierteiligen, lebensnahen und praxisorientierten Elternbildungsreihe zum Thema Sucht und Suchtvorbeugung. Ziel der vierteiligen Seminarreihe ist die Wissensvermittlung über Sucht, Suchtarten, Suchtentstehung und Möglichkeiten der Suchtvorbeugung in der Familie. Zudem geht es u.a. um eine intensive Auseinandersetzung mit den so genannten "Schutzfaktoren".
"Kinder stark machen - für ein gesundes und suchtfreies Leben" Seit über einem Jahrzehnt kooperieren das Institut Suchtprävention und die Familienakademie der OÖ Kinderfreunde im Rahmen einer vierteiligen, lebensnahen und praxisorientierten Elternbildungsreihe zum Thema Sucht und Suchtvorbeugung. Ziel der vierteiligen Seminarreihe ist die Wissensvermittlung über Sucht, Suchtarten, Suchtentstehung und Möglichkeiten der Suchtvorbeugung in der Familie. Zudem geht es u.a. um eine intensive Auseinandersetzung mit den so genannten "Schutzfaktoren".


==== Expertennetzwerk "ENCARE OÖ" / ENCARE Austria====
==== Expertennetzwerk "ENCARE OÖ" ====


Rund jedes vierte Kind kommt aus einer alkoholbelasteten Familie. Jedes 10. Kind hat mindestens einen alkoholabhängigen Elternteil. Kinder alkoholkranker Eltern haben ein vier- bis sechsfach höheres Risiko, später selbst alkoholabhängig zu werden. Durch Frühintervention können die betroffenen Kinder unterstützt bzw. geschützt werden. Dazu bedarf es aber der Sensibilität und des Hintergrundwissens seitens betreuender Personen. Seit 2006 fungiert das Institut Suchtprävention, ausgehend vom europäischen Projekt ENCARE (European Network for Children Affected by Risky Environments), als Drehscheibe für die Vernetzung, den Austausch und den Aufbau von Fachwissen unter oö. Fachleuten.
Rund jedes vierte Kind kommt aus einer alkoholbelasteten Familie. Jedes 10. Kind hat mindestens einen alkoholabhängigen Elternteil. Kinder alkoholkranker Eltern haben ein vier- bis sechsfach höheres Risiko, später selbst alkoholabhängig zu werden. Durch Frühintervention können die betroffenen Kinder unterstützt bzw. geschützt werden. Dazu bedarf es aber der Sensibilität und des Hintergrundwissens seitens betreuender Personen. Seit 2006 fungiert das Institut Suchtprävention, ausgehend vom europäischen Projekt ENCARE (European Network for Children Affected by Risky Environments), als Drehscheibe für die Vernetzung, den Austausch und den Aufbau von Fachwissen unter oö. Fachleuten.
Das Institut Suchtprävention in Linz koordinierte das Österreich-Netzwerk ENCARE Austria. In vielen Bundesländern, so auch in OÖ gibt es jedoch weiterhin regionale ENCARE-Netzwerke, die von den jeweiligen Fachstellen für Suchtprävention koordiniert werden. Der Austausch zwischen den jeweiligen Netzwerken auf Österreich-Ebene erfolgt innerhalb der Österreichischen ARGE Suchtvorbeugung.


==== MammaMia: Mütter im Gespräch====
==== MammaMia: Mütter im Gespräch====
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